Auf der ARTMUC 2024 zeigt die GALERTERY fine art aus Innsbruck in Österreich und dem irischen Dublin eine Auswahl aus ihrer digitalen Galerie, die von Johanna Penz geführt wird. Für die Ausstellungsorganisation auf den jährlich stattfindenden Messen Art Innsbruck und Art München sind Barbara Runggaldier und ihre Kollegen verantwortlich. Dort werden einige Kunstwerken der Onlinegalerie auch physisch präsentiert. Die gezeigte Anzahl auf den Messen ist natürlich eher klein, während online eine weitaus größere Auswahl an Künstlern vertreten ist.
Die Besucher der Webseite der GALERTERY fine art können sich nicht nur alle Bilder ansehen, wodurch die Auswahl an Gemälden und anderen Werken grundsätzlich nicht begrenzt ist und ein weitaus größeres Spektrum an Arbeiten präsentiert werden kann. Dank moderner Techniken wie eine Visualisierung haben die Kunden es auch leichter, sich die Kunstwerke in ihrem eigenen Zuhause vorzustellen. Ob in der Küche oder auf dem Balkon, ob eine Skulptur draußen im Garten oder ein Gemälde im Wohnzimmer – die Besucher der Webseite können sich ansehen, wie die Wirkung an jedem möglichen Platz ist. Das ist äußerst praktisch und erleichtert die Kaufentscheidung. Über die Webseite kann man den Künstler kontaktieren und findet Informationen, um sie oder ihn im Atelier oder auf den Messen zu besuchen. Das ist eine hervorragende Werbung für den Kunstschöpfer und ermöglicht es ihnen, dass eine ganze Reihe an Werken statt nur einer kleinen Auswahl präsentiert werden können.
Die Galerie soll möglichst viele Sparten und Kunstrichtungen abdecken. Dadurch ist die Auswahl auf der ARTMUC 2024 sehr breit gefächert. Zu den gezeigten Künstlern gehört die Tirolerin Sophie Wendlinger, die sehr großformatige und bunte Bilder kreiert. Die Bilder sind sehr emotional und persönlich. Obwohl sie grundsätzlich eine abstrakte Ausrichtung besitzen, haben sie aber auch sehr konkrete Elemente. Dieser Stil ist weitgehend einmalig. Er sorgt dafür, dass diese vielfältigen Vereinigungen aus Illustration und Malerei in Kombination mit den sehr grellen, aber gut harmonierenden Farben sehr gut bei Kunden ankommen.
Ein weiterer gezeigter Künstler ist Tobias Jäger, der ebenfalls einen sehr vielfältigen Stil pflegt. Die verschiedenen Kunstwerke von Grafiken bis zu Kleinskulpturen verraten dabei nicht, dass er ein Autodiktat ist. Dieser Ausbruch aus vorgefertigten Kunststilen erlaubt es ihm stattdessen, sehr viele, teils selbst entwickelte Techniken umzusetzen. Auf der ARTMUC 2024 werden einige seiner Werke präsentiert, wo er beispielsweise Nagellack, Drähte und Nadeln für seine Bilder verwendet hat. Die Werke haben meist einen persönlichen Hintergrund. Geprägt hat ihm dabei seine katholische Erziehung in einem kleinen österreichischen Dorf, mit der er sich kritisch, aber auch humoristisch, auseinandersetzt. Dabei will er den Glauben generell und das Christentum im speziellen aber nicht lächerlich machen. Er spielt vielmehr mit dem Humor, um seine kritische Sicht darauf zu verdeutlichen. Da er dies auf eine spezielle, herzliche Art macht, wird ihm diese Kritik auch nicht übel genommen. Auf den Messen bringen auch seine auf den Kunstwerken verewigten, selbst entwickelten Sprüche die Besucherinnen und Besucher zum Lachen. Auf einem der Bilder auf der ARTMUC 2024 ist der Spruch „Beim Kreuzgang hat uns // Wie wir wissen // Irgendwer ins // Hirn geschissen“ aufgedruckt.