Menderes Bağcı kennt man ja aus "Deutschland sucht den Superstar" oder dem "Dschungelcamp". Was macht der ehemalige Dschungelkönig aber in einem Kakerlaken Kostüm auf der Spielwarenmesse in Nürnberg? Messe.TV Moderator fragt nach. Erfahren Sie mehr dazu in unserem Video!
Menderes Bağcı: Grüß Dich, Hi! Jürgen Groh: Hallo. Welchen Bezug haben Sie denn zu Kakerlaken? Menderes Bağcı: Eher negative Erfahrung habe ich damit gemacht, weil ich hab es selber hautnah miterlebt im Dschungelcamp. Eigentlich riechen Kakerlaken sehr unangenehm, aber hier mit dem Spiel verbinde ich was Positives, weil es macht Spaß, ist einfach zu spielen und ich glaube, ich habe das mit den Kakerlaken mittlerweile schon wieder verdrängt. Ich verbinde mittlerweile etwas Positives damit. Jürgen Groh: Scheinbar war‘s ja keine wirklich traumatische Entscheidung, sonst würden Sie ja nicht hier sein! Menderes Bağcı: Ja, ich würde sagen es war nicht so dramatisch, ich kam damit ganz gut zurecht. Jürgen Groh: Was war denn die schlimmste Erfahrung im Dschungelcamp? Menderes Bağcı: Ja, eigentlich gab‘s nicht wirklich was Schlimmes, also ich fand das nur mit den Kakerlaken nicht besonders angenehm, weil die riechen nicht wirklich gut und ja das riecht einfach -die riechen echt streng. Aber man kommt auch damit zurecht. Also das ist nicht so, wo ich jetzt sage, das ist so schlimm, jetzt. Man kommt auch damit klar. Jürgen Groh: Gab‘s noch etwas, was noch strenger riecht, als Kakerlaken im Dschungel? Menderes Bağcı: Nicht das ich wüsste, also ich glaube Kakerlaken riechen schon sehr unangenehm.
Jürgen Groh: Okay. Bezug zu dem Spiel, was gibt Ihnen das? Menderes Bağcı: Ich habe das jetzt heute zum ersten Mal gespielt und ich finde eigentlich, dass es schon ganz gut ist. Das fördert das Miteinander, es ist kinderleicht zu Erlernen. Ja, was soll ich sagen, es macht einfach Spaß. Man kann tricksen wie beim Poker. Man pokert ein bisschen, man setzt zum Beispiel den Stein jetzt hier. Die Leute gehen davon aus, sagen wir mal das rote Kreuz ist jetzt hier auf der linken Seite und sagen wir der Stein liegt hier und die Leute denken jetzt, dass hier der rote Stein ist. Eigentlich kann man auch taktieren und den roten Stein dann woanders hinlegen, also man spielt eigentlich auch so ein bisschen mit den Leuten, man versucht die auch ein bisschen reinzulegen. Jürgen Groh: Okay, wie im echten Leben. Menderes Bağcı: Ja genau, es ist auch ein bisschen heimtückisch das Ganze. Aber es macht Spaß, es ist cool was Neues auszuprobieren, ich kann das echt empfehlen. Es ist für Kinder auch gut, wenn die mal im Auto unterwegs sind, oder auch im Flugzeug. Das Spiel kann man überall einsetzen.
Jürgen Groh: Findet denn dieses Kostüm bei Ihnen noch weitere Verwendungen? Menderes Bağcı: Also ich würde eher sagen, vielleicht wenn ich mal unerkannt irgendwo, naja eigentlich nicht wirklich. Ich sag jetzt mal so, wenn ich jetzt ernsthaft antworte, ich werde das Kostüm gleich wieder ablegen und mich normal präsentieren, wie gewohnt. Man darf sich selber auch nicht so ernst nehmen und das passt jetzt gerade zum Spiel. Man macht den Spaß mit und es bringt die Leute auch zum Lachen. Es ist schön, wenn man den Leuten ein Lächeln ins Gesicht zaubern kann, mit solchen lustigen Aktionen.
Jürgen Groh: Was dürfen Ihre Fans in der nächsten näheren Zukunft von Ihnen erwarten, was kommt da? Menderes Bağcı: Ja, einige Projekte haben wir jetzt in der Pipeline. Ich habe jetzt meine neue Single aufgenommen „Live your Life“. Ich hab meine Autobiographie veröffentlicht „Never give up“. Ich werde mich weiterhin auf die Musik konzentrieren, es gibt sehr viele neue Songs. Ich mache meine Auftritte weiter, also es läuft alles hervorragend und ich bin echt dankbar, dass ich das machen darf, was mir Spaß macht. Natürlich gibt es auch mal Phasen, wo es nicht Spaß macht, aber es ist, glaube ich, bei jedem Beruf so. Es gibt ja auch mal Tage, wo man denkt, oh, dazu habe ich keine Lust, aber da muss man auch einmal in den sauren Apfel beißen und es einfach durchziehen. Mein Motto ist immer „Never give up“, man darf sich nicht unterkriegen lassen und muss immer am Ball bleiben.