Stand-Up Paddling erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Aber worin unterscheiden sich die Stand-Up Paddle Boards eigentlich. Um auf diese Frage eine Antwort zu bekommen hat sich unsere Messe.TV Moderatorin auf den Weg zu JOBE gemach. Die Experten im Wassersportbereich stellen ihr auf der Outdoor in Friedrichshafen zwei beliebte Boards.
Petra Nérette: Hallo, ich wollte mir schon immer ein Stand-Up Paddling Board kaufen! Was ist denn bei euch besonders? Ich meine Jobe ist ein Name den ich noch nicht so kenne. Es gibt superviele Marken. Was ist bei euch besonders, warum sollte ich mich für ein Jobe Board entscheiden? Silvan Geiser: Wir haben hier das ganz neue 11.6 Duna mit einem Double Layer, das heißt es hat 2 Schichten Kunststoff oben drauf womit sich auch bei Hitze nichts verschiebt. Du siehst hier die kleinen Punkte, das sind alles die Verbindungsfäden die das Board in Shape halten und du beim Paddeln richtig Spaß haben kannst. Petra Nérette: Okay das ist ein aufblasbares Board? Silvan Geiser: Das ist ein aufblasbares Board. Hinten ist das Ventil, in das zwischen 18 und 20 PSI reingepumpt werden können und du viel Spaß beim Paddeln hast. Petra Nérette: Und wie lang ist das? Silvan Geiser: Das ist 11 Füße 60. Petra Nérette: Das heißt das wäre für mich in Ordnung, oder hat Jeder eine andere Größe? Silvan Geiser: Nein, die Größe hängt davon ab was du mit dem Board machen möchtest.
Petra Nérette: Und was kostet so ein aufblasbares Board, dass ich gemütlich mitnehmen kann? Silvan Geiser: Ja um die 700 Euro. Petra Nérette: Mit dem Paddel? Silvan Geiser: Mit dem Paddel, mit dem Fin, alles dabei. Das kann ich dann in einer Tasche verstauen. Hier hast du alles drin, Paddel, Pumpe,… Petra Nérette: In dem Rucksack ist das Board drin? Silvan Geiser: Da ist ein Board drin. Petra Nérette: Das probieren wir kurz aus… Das geht eigentlich zum Tragen als Rucksack, es zieht ein bisschen nach hinten aber lässt sich tragen. Gibt es denn bei euch auch Boards, die nicht aufblasbar sind?
Silvan Geiser: Ja wir haben ganz schöne Bambusboards, die zeige ich dir sehr sehr gerne. Petra Nérette: Das sieht doch top aus. Silvan Geiser: Das ist das 10.6 Ventura mit einer schönen Bambusschicht und einem Stringer der durchweg durch das ganze Board geht, damit es gute Stabilität gibt. Sehr viel Fun. Petra Nérette: Es wäre also auch für Anfänger gut? Silvan Geiser: Auf jeden Fall! Petra Nérette: Und Fortgeschrittene, würden die das auch nehmen? Silvan Geiser: Ja meine ganze Familie hat die 10.6. Es macht viel Spaß im Wasser macht und es ist für die ganze Familie gut.
Petra Nérette: Okay, und bei welchem Preis wären wir hier? Silvan Geiser: Da sind wir so bei 1400. Petra Nérette: Und man muss eine Vorrichtung zum Mitnehmen haben. Das andere Board kann ich im Rucksack tragen, aber hier brauche ich ein Auto. Silvan Geiser: Oder du wohnst am Wasser! Noch besser. Sonst aufs Autodach drauf, da würde ich einen Boardpack empfehlen, damit es wirklich geschützt ist. Petra Nérette: Für dieses schöne Bambusboard brauche ich ein Haus am See. Wie schwer ist das denn? Silvan Geiser: Um die 13 Kilo. Petra Nérette: Das kann ich eigentlich auch tragen. (Steigt aufs SUP) Super ich bin ein Fan. Vor allem dass ich das überall mitnehmen kann. Es ist aufblasbar und fühlt sich gut und sicher an. Kann sogar ein paar Späßchen machen.