Wer im Schnee unterwegs ist, kennt das Problem: Nebel, Schneefall oder diffuse Lichtverhältnisse können die Sicht erheblich einschränken. Genau hier setzt Oakley mit seinen innovativen Skibrillen mit PRIZM-Technologie an. Durch speziell entwickelte Gläser wird das Kontrastsehen verstärkt, sodass Unebenheiten und Hindernisse besser erkennbar sind. Auf der ISPO in München haben wir uns mit Axel Brosch von Oakley getroffen, um mehr über die neuesten Entwicklungen im Bereich Schneebrillen zu erfahren. Besonders spannend: Die Radar Pace Sonnenbrille, die als persönlicher Trainer fungiert und über Audio-Anweisungen individuelle Trainingspläne gibt.
Die Oakley PRIZM Skibrille ist mehr als nur ein stylisches Accessoire für die Piste. Dank ihrer besonderen Scheiben-Technologie verbessert sie das Kontrastsehen erheblich – ein entscheidender Vorteil bei schlechten Sichtverhältnissen. „Das Besondere an der Brille ist, dass die Scheibe außen auf den Rahmen aufgesetzt ist“, erklärt Axel Brosch. Dadurch wird das Sichtfeld vergrößert, was eine bessere Rundumsicht ermöglicht. Die PRIZM-Scheiben filtern gezielt störende Lichtwellen heraus und verstärken die Wahrnehmung von Konturen und Kontrasten. Gerade an Tagen mit diffusem Licht oder starkem Schneefall ist das ein echter Sicherheitsvorteil. Ob Profi-Sportler oder Hobbyskifahrer – wer bessere Sicht und damit mehr Kontrolle auf der Piste haben möchte, findet in der PRIZM-Technologie eine echte Innovation.
Neben den Skibrillen setzt Oakley auch auf smarte Technologien im Bereich Sport- und Laufbrillen. Die Radar Pace ist eine High-Tech-Sonnenbrille mit integriertem Personal Trainer. Sie verbindet sich per Bluetooth mit einer App auf dem Smartphone und analysiert Trainingsdaten in Echtzeit. „Die Brille gibt über das Audiosystem direkte Anweisungen, wie schnell man laufen soll oder ob die Herzfrequenz zu hoch ist“, erklärt Brosch. Dabei misst sie Werte wie Schrittlänge, Distanz, Höhenmeter und Intervallzeiten. Besonders für Anfänger kann das eine wertvolle Hilfe sein, da viele Sporteinsteiger oft zu schnell laufen und eine zu hohe Herzfrequenz haben. Ein weiteres Highlight: Die Sprachsteuerung. Nutzer können der Brille direkt Fragen stellen wie „Radar Pace, wie hoch ist meine Herzfrequenz?“ und erhalten eine sofortige Antwort. Mit einem Preis von 439 Euro richtet sich die Brille an ambitionierte Läufer und Radfahrer, die ihre Leistung gezielt optimieren möchten.
Auch für die Zukunft arbeitet Oakley bereits an neuen, technologischen Verbesserungen. Ein besonders spannendes Projekt: Beheizbare Skibrillen-Scheiben, die ein Beschlagen der Gläser verhindern. „Wir haben bereits erste Modelle auf den Markt gebracht, die dank integrierter Elektronik das Beschlagen vollständig verhindern“, so Brosch. „Das ist ein Riesenvorteil für alle, die bei wechselhaften Bedingungen unterwegs sind.“ Der Trend geht also klar in Richtung smarte Sportausrüstung, bei der Technologie und Funktionalität immer weiter miteinander verschmelzen. Oakley bleibt dabei Pionier im Bereich Sportbrillen – und wir sind gespannt, welche Neuheiten in den kommenden Jahren noch auf uns warten.