Das Thema Robotic kennen wir ja bereits von anderen Messen – etwa der AUTOMATICA in München – das wir das Thema nun auch auf der Spielwarenmesse 2016 finden überrascht und nur im ersten Moment. Nach einem kurzen Check findet Messe.TV Moderator Klas Bömecke schnell gefallen an dem Produkt.
Klas Bömecke: Grüß Euch, was ist das denn? Tinkerbots Mitarbeiter: Das ist ein Robotic Baukasten. Mit dem Kinder ab etwa 5-6 Jahren eigene Roboter bauen können. Das ist ein modulares System – einzelne Module die alle eine bestimmte Bewegungsform ausführen können: Ein Gelenkmodul, ein Drehmodul, ein Motormodul, mit dem man Achsen und Räder antreiben kann, um zum Beispiel Autos zu bauen. Oder ein Greifmodul.
Klas Bömecke: Sieht wirklich relativ simpel aus! Tinkerbots Mitarbeiter: Das ist superintuitiv zu benutzen. Bei 45° Grad Winkel verdreht sind die Module lose und bei 90° Grad sind sie eingerastet und fest. Das Kernelement ist der rote Würfel – wir nennen ihn „Powerbrain“ – er ist Herz und Gehirn des Baukastens. Er beinhaltet einen Akku und ist zuständig für die Elektroniksteuerung. Sobald ich an einem Powerbrain ein beliebiges Modul anbringe, anschalte und auf „Play“ drücke, beginnt sich das Modul entsprechend seiner Eigenschaft zu bewegen. Über „+“ und „-“ lässt sich die Geschwindigkeit schneller oder langsamer einstelllen. Und ich kann andere Module mit dazuschalten. Klas Bömecke: Und du steuerst das alles über dein Handy? Tinkerbots Mitarbeiterin: Genau, man kann das mit dem Smartphone oder Tablet auch fernsteuern. Man verbindet das Smartphone über Bluetooth mit seinem Roboter. Über verschiedene Slider (Wischfunktion auf dem Touchscreen) kann man rechts und links oder nach oben und unten wischen – oder den Greifer öffnen und schließen um einen Gegenstand aufzunehmen oder loszulassen. Klas Bömecke: Toll, darf ich auch mal spielen? Also wenn es ab 5 Jahren ist, müsste ich es ja auch relativ leicht hinbekommen… (Klas wischt über den Slider und der Greiferarm bewegt sich) Toll, ich bin begeistert!
Tinkerbots Mitarbeiter: Eine weitere Funktion ist die Aufnahme – man kann dem Roboter auch Bewegungen beibringen. Wer kein Smartphone benutzen möchte, kann am „Powerbrain“ auf Aufnahme drücken, dann blinkt es rot. Wenn ich den Roboter dann verschieden bewege, kreise, drehe oder die Richtung und Geschwindigkeit verändere, merkt er sich diese Bewegung und führt sie auf „Play“ wieder aus. Klas Bömecke: Sehr lustig. Da freuen wir uns, dass das in die Spielzimmer kommt. Tinkerbots Mitarbeiter: Genau (lacht). Klas Bömecke: Danke Euch.