Roboter in der Logistik? Wir sprechen auf der transport logistic 2019 auf der Messe München mit Markus Kückelhaus zum Thema Robotics und Automation bei DHL. Wohin geht die Reise bei der Automatisierung im Warenlager? Das erfahren Sie in unserem Video.
Die DHL braucht viele Menschen, um die täglichen Aufgaben zu bewältigen. Bekanntermaßen wird unsere Gesellschaft immer älter und es fehlen zunehmen Arbeitskräfte. Wie begegnet das Unternehmen dieser Herausforderung? Ein wesentliches Thema dazu, das auch auf dem Trendradar der DHL auftaucht ist ROBOTICS & AUTOMATION. Die Technologie ist von großer Bedeutung. Betrachtet man heute ein typisches Warenlager weltweit, dann sind 80 Prozent dieser Warenlager rein manuell betrieben. Hier wird Technologie benötigt, um der wachsenden Nachfrage gerecht werden zu können. In der Vergangenheit gab es vorrangig Lösungen mit Robotern die aus Sicherheitsgründen in einem Käfig sein mussten und nicht mit Menschen zusammenarbeiten durften. Das sieht heute anders aus.
Technologisch hat sich einiges getan und es kommen vermehrt kollaborative Roboter zum Einsatz. Der Mensch arbeitet hier nicht mehr gegen eine Maschine, sondern mit einer Maschine. Wie sieht das aus, wenn der Kollege ein Roboter ist? Ein klassisches Beispiel für einen Kommissionierungsvorgang: Das Produkt lässt sich immer noch am besten vom menschlichen Auge identifizieren, beim Greifen des Produktes ist auch noch die Hand am besten. Schwere Sachen muss man nicht mehr selbst hinter sich herziehen, da kann ein Roboter helfen. Follow-Me Bots oder ähnliche Lösungen sind heute bereits im Einsatz und können helfen die Mitarbeiter bei sehr schweren Arbeiten zu entlasten.