Tahiti ist weit mehr als ein Postkartenmotiv mit luxuriösen Wasserbungalows. Die Inselgruppe im Südpazifik steht für Nachhaltigkeit, kulturelle Authentizität und Begegnungen mit der lokalen Bevölkerung. Abseits des Massentourismus bietet sie Reisenden für den Urlaub eine Vielfalt an Erlebnissen – von exklusiven Resorts bis hin zu traditionellen Gästehäusern.
Die Inseln von Tahiti setzen bewusst auf einen nachhaltigen Tourismus. Jährlich besuchen nur eine begrenzte Anzahl an Reisenden das weitläufige Archipel mit seinen 218 Inseln. Statt auf hohe Besucherzahlen legt die Destination Wert auf Gäste, die sich im Urlaub für die polynesische Kultur und den Austausch mit den Einheimischen interessieren. Dadurch bleibt die Natur weitgehend unberührt und das traditionelle Leben erhalten.
Die Möglichkeiten der Unterbringung im Urlaub sind vielfältig: Neben fünf-Sterne-Hotels gibt es familiäre Gästehäuser, in denen Besucher direkt mit den Einheimischen in Kontakt kommen. Alternativ zu einem Hotel bieten Kreuzfahrten oder individuelle Yachtcharter eine besondere Art, die Inselwelt zu erkunden. Besonders europäische Reisende verbringen meist mehrere Wochen auf Tahiti und kombinieren verschiedene Unterkünfte für ein abwechslungsreiches Erlebnis.
Nach der Pandemie rief die Region mit einer Kampagne dazu auf, zurück zur Realität und zu den wirklich wichtigen Dingen im Leben zu finden. Tahiti steht für Herzlichkeit, Gastfreundschaft und das einfache Glück der Begegnung. Wer hierher reist, entdeckt nicht nur atemberaubende Landschaften, sondern auch eine lebendige Kultur, geprägt von Offenheit und Lebensfreude.
Es gibt verschiedene Routen, um nach Tahiti zu gelangen. Die schnellste Verbindung führt über Paris mit Air Tahiti Nui oder Air France, die einen Direktflug nach Papeete anbieten. Alternativ können Reisende nach Französisch Polynesien über Nordamerika fliegen, beispielsweise von Deutschland nach San Francisco und von dort weiter nach Tahiti. Wer den Umweg über die USA vermeiden möchte, kann auch über Japan anreisen. Je nach Route dauert die Anreise rund 20 Stunden.
Tahiti liegt im Südpazifik und gehört zu Französisch-Polynesien, einer Inselgruppe, die aus insgesamt 118 Inseln besteht. Geografisch befindet sich Tahiti etwa in der Mitte zwischen Australien und Südamerika und gehört zur Inselgruppe der Gesellschaftsinseln. Die nächstgelegenen größeren Landmassen sind Neuseeland im Südwesten und die Westküste der USA im Nordosten. Als größte und bevölkerungsreichste Insel Französisch-Polynesiens ist Tahiti das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum der Region. Die Hauptstadt Papeete liegt an der Nordwestküste und ist der wichtigste Knotenpunkt für internationale Reisen. Durch die Lage mitten im Pazifik bietet die Insel nicht nur tropisches Klima, sondern auch beeindruckende Landschaften mit üppigen Bergen, Vulkanen und Korallenriffen, die sie zu einem einzigartigen Reiseziel machen.
Tahiti, die größte Insel Französisch-Polynesiens, begeistert mit einer einzigartigen Mischung aus tropischer Natur, kulturellem Erbe und atemberaubenden Landschaften. Von imposanten Wasserfällen bis hin zu historischen Stätten – diese Orte gehören zu den sehenswertesten der Insel: