Die Bahamas erstrecken sich über eine beeindruckende Fläche mit 700 Inseln und mehr als 2.000 Korallenriffen. Nur 30 dieser Inseln sind dauerhaft bewohnt, und 16 davon spielen eine aktive Rolle im Tourismus. Besucher erwartet eine facettenreiche Mischung aus pulsierenden Städten, entspannten Stränden und abgelegenen Naturparadiesen. Neben dem typischen Karibikflair mit Sonne, Sand und Meer bietet der Inselstaat zahlreiche Aktivitäten, kulturelle Highlights und nachhaltige Tourismusangebote.
Nassau auf Paradise Island ist das Herz des kosmopolitischen Lebens auf den Bahamas. Hier finden Reisende luxuriöse Resorts, gehobene Restaurants, Kasinos und ein pulsierendes Nachtleben. Für wen ist ein Bahamas Urlaub das richtige? Diese Insel ist ideal für alle, die einen lebendigen Urlaub mit Entertainment und gehobenem Komfort suchen.
Wer Abenteuer mit einem Hauch von Nachhaltigkeit bevorzugt, findet in Freeport auf Grand Bahama die perfekte Mischung. Hier stehen Ökotourismus, Wassersport und Outdoor-Aktivitäten im Mittelpunkt. Besucher können an unberührten Stränden entspannen, Mangrovenwälder erkunden oder sich in nachhaltigen Tourismusprojekten engagieren. Trotz dieser Naturverbundenheit gibt es auch hier urbane Annehmlichkeiten und ein lebendiges Nachtleben.
Abseits der großen Zentren liegen 14 weitere Inseln, die als „Außeninseln“ bekannt sind. Sie bieten ein ursprüngliches Naturerlebnis und sind perfekt für alle, die bei Ihren Reisen Ruhe, Ursprünglichkeit und Abgeschiedenheit suchen. Hier kann man mit der Natur eins werden – beim Segeln, Angeln oder Tauchen in kristallklarem Wasser. Viele dieser Inseln sind kaum erschlossen und bewahren ihre natürliche Schönheit. Nachhaltigkeit steht hier im Vordergrund: Besucher haben die Möglichkeit, in kleinen, familiengeführten Unterkünften zu übernachten und das traditionelle Inselleben kennenzulernen.
Die Bahamas sind weit mehr als nur ein tropisches Badeziel. Besucher haben die Möglichkeit, die Kultur, Geschichte und das Erbe der Inseln intensiv zu erleben. Ein besonderes Angebot ist das „Mensch-zu-Mensch“-Programm, das Touristen mit Einheimischen zusammenbringt. Dabei kann man einen Tag lang das Leben eines Bahamaers miterleben – sei es beim gemeinsamen Kochen, beim Besuch eines Festivals oder bei einem Gottesdienst.
Festivals spielen eine zentrale Rolle im kulturellen Leben der Bahamas. Allein in den Sommermonaten finden über 30 Feste auf 13 Inseln statt. Diese Veranstaltungen reichen von kulinarischen Festen mit traditioneller Küche bis hin zu Musik- und Tanzfestivals, die tief in der bahamaischen Kultur verwurzelt sind.
Die Bahamas sind dank zahlreicher Flugverbindungen gut erreichbar. Tägliche Flüge führen nach Nassau, das als Hauptstadt und Verkehrsknotenpunkt dient. Von hier aus bestehen regelmäßige Verbindungen zu den Außeninseln, sodass Besucher verschiedene Teile des Archipels erkunden können. Auch internationale Anbindungen über London und andere europäische Städte machen die Reise unkompliziert.
Neben Entspannung und Kultur bietet der Inselstaat eine Vielzahl an sportlichen Aktivitäten. Ob Wassersport, Segeln oder Sporttourismus – die Bahamas ziehen eine breite Zielgruppe an. Besonders Golf und Basketball haben sich als bedeutende Sportarten etabliert. Das Land ist Gastgeber von internationalen Turnieren wie der Korn Ferry PGA Tour und bedeutenden College-Basketballspielen.
Die Bahamas sind ein attraktives Ziel für unterschiedlichste Reisende – von Alleinreisenden über Paare bis hin zu Mehrgenerationenfamilien. Die Rückkehrerquote ist hoch: Rund 40 % der Besucher kehren nach ihrem ersten Aufenthalt zurück. Auch die Gesamtzahl der Touristen wächst stetig. 2019 verzeichnete das Land 7,2 Millionen Besucher, 2023 waren es bereits 9,65 Millionen, und 2024 wurde mit 11,2 Millionen Reisenden ein neuer Rekord erreicht. Der Tourismus ist das wirtschaftliche Rückgrat der Bahamas, und das Land setzt verstärkt auf eine nachhaltige Entwicklung. Neben dem klassischen Hotel mit Strandurlaub rücken kulturelle Erlebnisse, Umweltbewusstsein und Individualität immer stärker in den Fokus. So bleibt der Inselstaat nicht nur ein beliebtes, sondern auch ein zukunftsfähiges Reiseziel.
Die Bahamas sind eine Inselgruppe im Atlantischen Ozean und erstrecken sich südöstlich der USA, nahe der Küste Floridas, sowie nordöstlich von Kuba. Geografisch gehören sie zu den Westindischen Inseln und liegen auf einer riesigen Kalksteinplattform, die für ihre flachen, türkisfarbenen Gewässer bekannt ist. Das Archipel besteht aus rund 700 Inseln und über 2.000 Korallenriffen, die sich über eine Fläche von etwa 100.000 Quadratmeilen verteilen. Trotz ihrer Lage im Atlantik werden die Bahamas oft als Teil der Karibik betrachtet, da sie kulturell und klimatisch stark mit der Region verbunden sind. Mit ihrem tropischen Klima, weißen Sandstränden und klarem Wasser sind die Bahamas ein begehrtes Reiseziel, das sowohl gut erreichbar als auch vielseitig in seinen Landschaften und Aktivitäten ist.
Die Bahamas bieten weit mehr als traumhafte Strände – von lebhaften Städten über abgelegene Naturparadiese bis hin zu historischen Stätten gibt es zahlreiche Orte, die einen Besuch wert sind. Hier eine Auswahl der beeindruckendsten Reiseziele auf dem Archipel:
Ob pulsierende Städte, abgeschiedene Naturreservate oder legendäre Strände – die Bahamas haben für jeden Geschmack das passende Erlebnis. Jede Insel hat ihren eigenen Charme und ihre eigene Geschichte, sodass sich eine Rundreise lohnt, um die Vielfalt des Archipels zu entdecken. Ein Flug geht in der Regel über Nassau und dauert durchschnittlich rund 21 Stunden. Die Kosten liegen etwa bei 2.000 Euro für den Hin- und Rückflug.