Heizomat entwickelt und produziert seit 1982 vollautomatische Hackschnitzelheizungen und Holzhackmaschinen für eine CO₂-neutrale Energieerzeugung. Das Unternehmen legt Wert auf die Nutzung nachhaltiger Ressourcen wie Resthölzer und bietet Lösungen für Privathaushalte, Landwirtschaft, Industrie und Nahwärmenetze. Die robusten Systeme sind "Made in Germany" und garantieren Effizienz und Langlebigkeit. Heizomat setzt dabei auf einen umweltfreundlichen Kreislauf und fördert so die Energiewende.
Altholzpaletten und -holz stapeln sich oft in Unternehmen und beanspruchen wertvollen Platz. Dieses Material verursacht nicht nur Lagerkosten, sondern auch Entsorgungskosten. Durch den Einsatz von Palettenhackern lässt sich dieses Altholz effizient verwerten, indem es vor Ort zerkleinert und als Energiequelle genutzt wird. Der Palettenhacker, entwickelt und hergestellt in Bayern, zerkleinert das Holz in handliche Hackschnitzel, die sich ideal als Brennmaterial für Heizkessel eignen. So können Unternehmen ihre eigene, nachhaltige Wärmeenergie erzeugen und gleichzeitig Kosten für Heizung und Entsorgung sparen.
Im Verarbeitungsprozess wird das Altholz zunächst in den Palettenhacker eingeleitet, der es mit Messern gegen eine Gegenschneide zerkleinert. Ein Magnetabscheider entfernt dabei alle Metallteile, die im Holz enthalten sein könnten. Diese Metalle lassen sich anschließend gewinnbringend weiterverkaufen, während die verbleibenden Hackschnitzel eine einheitliche Größe von 30 bis 50 Millimetern aufweisen. Dank eines ausgeklügelten Fördersystems gelangen die zerkleinerten Hackschnitzel in den Heizkessel, ohne dass manuell eingegriffen werden muss. Diese Automatisierung spart Zeit und erhöht die Effizienz des gesamten Prozesses.
Die erzeugten Hackschnitzel können in Heizkesseln direkt verbrannt werden. Je nach Kesselsystem lassen sich so aus zehn Altholzpaletten etwa ein Kubikmeter Hackschnitzel herstellen, was rund 500 Kilowattstunden Energie entspricht. Diese Energiemenge ersetzt etwa 500 Liter Heizöl und eignet sich zur Beheizung von Büros, Produktionshallen oder für Prozesswärme, z. B. in Galvanisierungsanlagen. Durch die schnelle Amortisation von drei bis vier Jahren stellt die Anschaffung eines Palettenhackers eine attraktive Investition dar, die gleichzeitig Kosten spart und nachhaltige Ressourcen nutzt. Mit dieser Lösung können Unternehmen nicht nur Platzprobleme und Entsorgungskosten reduzieren, sondern auch einen bedeutenden Beitrag zur Umwelt leisten.