Junghans ist ein Name, der für hochwertige Uhrmacherkunst und zeitloses Design steht. Der traditionsreiche Hersteller hat auf der Inhorgenta 2017 eindrucksvoll gezeigt, warum er zurecht für den Inhorgenta Award "Uhrendesign des Jahres" nominiert und ausgezeichnet wurde. Mit einer Kombination aus klassischen Designelementen und technischer Raffinesse präsentiert sich Junghans als Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft.
Ein Blick auf die Wurzeln von Junghans zeigt die tiefe Verwurzelung in der Uhrmachertradition. Der ikonische neunstöckige Terrassenbau, entworfen von Philipp Jakob Manz und erbaut 1917/18, war lange Zeit das Zentrum der mechanischen Uhrenfertigung. Dieses beeindruckende Gebäude wird derzeit saniert und zu einem Uhrenmuseum umgebaut, das gemeinsam mit dem renommierten Museumsgestalter Professor Uwe Brückner realisiert wird. Ab Ende des Jahres oder Anfang nächsten Jahres sollen hier jährlich 25.000 bis 30.000 Besucher die Geschichte der Uhrmacherkunst erleben können – ein echtes Highlight im Schwarzwald! Zu diesem geschichtlichen Erbe äußert sich Matthias Stotz, Geschäftsführer der Uhrenfabrik Junghans, mit Stolz: „Unser Ziel ist es, nicht nur die Vergangenheit zu bewahren, sondern auch die Zukunft aktiv mitzugestalten.“
Mit der neuen Linie FORM zeigt Junghans, wie sich klassische Eleganz und moderne Klarheit vereinen lassen. Das Design ist geradlinig und stringent, das konkave Zifferblatt mit eingeprägten Minuterie-Quadraten verleiht der Uhr optische Tiefe. Besonders spannend: Auf der Rückseite der Uhr kann man durch ein Rauchglas das präzise Uhrwerk erahnen – ein detailverliebtes Spiel mit Transparenz und Struktur. „Für 840 Euro erhält man eine Uhr, die nicht nur durch ihre Optik besticht, sondern auch ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet,“ erklärt Matthias Stotz. Die FORM ist eine Uhr, die ein Leben lang hält – und das spürt man bei jeder Bewegung am Handgelenk.
Die Verbindung von Junghans zur Automobilwelt wird in der Meister Driver Day Date besonders deutlich. Inspiriert von klassischen Tachometern zeigt die Uhr den Wochentag bei 12 Uhr und das Datum bei 6 Uhr. „Wenn wir Uhren machen, die zum Automobil verbunden sind, muss es sich auch im Design niederschlagen,“ erklärt Stotz. Mit einem Preis von 1.390 Euro ist die Meister Driver nicht nur ein funktionales Accessoire, sondern ein Stück Automobilgeschichte am Handgelenk – eine Hommage an die Leidenschaft von Junghans zum Auto und die beeindruckende Autosammlung des aktuellen Eigentümers.
In Zeiten von Smartwatches und digitaler Vernetzung bleibt Junghans seiner Linie treu. Matthias Stotz, der seit 2006 Geschäftsführer des Unternehmens ist, betont: „Wir werden auch in Zukunft unsere Designklassiker wie die Max Bill und die Meister-Linie führen.“ Auch wenn sich Technologien weiterentwickeln, bleibt das klare, ergonomische und gut tragbare Design das Maß der Dinge für Junghans.
Die Kombination aus klassischem Uhrendesign und technologischen Weiterentwicklungen, wie zum Beispiel der Integration von Funkuhr-Technologie, zeigt, dass Junghans mit der Zeit geht, ohne ihre Wurzeln zu vergessen. Die Marke verkörpert das, was gute Uhren ausmacht – Qualität, Präzision und eine Prise Nostalgie.