Die Anbindung eines Scannersystems in ein bestehendes Computersystem ohne viel Aufwand und Programmierung – geht das wirklich? Außerdem spricht der Scanner mit Ihnen und teilt Informationen oder Fehler mit statt einfach nur zu piepsen. Advanced PANMOBIL Systems stellt all das in Aussicht. Messe.TV spricht mit dem Geschäftsführer Peter Schmidt und lässt sich zeigen was die Geräte können und was die Besonderheit ist.
Wenn Sie ein Scanner System in ein vorhandenes Computernetzwerk einbinden wollen dann brauchen Sie dafür Zeit, Geld und geduldige Programmierer. Das ist nämlich meistens gar nicht so einfach! Soll aber alles der Geschichte angehören mittlerweile denn jetzt gibt es ein Scan-System das funktioniert nach dem Plug-and-Play Prinzip und außerdem kann es noch viel mehr außer nur zu piepsen. Klas Bömecke: Herr Schmidt, Sie stellen diese schicken kleinen Scanner her aber die sind ja nicht nur ganz ansehnlich sondern sie können auch ganz was Besonderes mehr als nur Piepsen oder? Peter Schmidt: Richtig! Weil das Piepsen ist die klassische Art zu sagen gescannt, gut gescannt, falsch gescannt. Das heißt viele Mitarbeiter die im gleichen Raum sind – an der Kasse zum Beispiel – Piepst es da und piepst es da und Keiner weiß war das jetzt von dem Produkt dass ich gerade gescannt habe oder nicht. Warum gibt der nicht auch einen richtigen Ton von sich oder spricht mit mir? Oder sagt mir pass mal auf du hast gerade etwas falsch gemacht oder das ist dein nächster Arbeitsgang oder du wirst gewarnt oder du hebst dich ab – was ich gerade gesagt habe – von dem Nachbarn.
Klas Bömecke: Das heißt Ihr Scanner kann sprechen! Peter Schmidt: Unser Scanner kann sprechen das ist völlig richtig. Klas Bömecke: Wenn der hier so einen RFID Tag liest… (Klas scannt) Peter Schmidt: Der piepst sehen Sie und jetzt nehmen Sie den hier. So das ist die Zeit vor dem Sprechen. Das ist die Zeit nach dem Sprechen – wenn Sie den jetzt lesen. Klas probiert den Scanner – Scanner sagt Stopp Klas Bömecke: Ach er sagt Stopp! Scanner sagt bitte bestätigen Peter Schmidt: Da wird einem ganz klar gesagt, auch in jeder Sprache – also wenn Sie jetzt hier unten etwas nehmen würden, würden Sie russisch, italienisch, spanisch sprechen – das heißt völlig unabhängig von dem Mitarbeiter ganz gezielt ihn führen an die Arbeit. Ziel ist Fehlerfreiheit. Klas Bömecke: Und Sie können diese Scanner mit Informationen belegen wie das jeder Kunde braucht. Peter Schmidt: Ja! Die Scanner sind komplette Linux PCs die bis zu 32 Gigabyte Speicher haben das heißt Sie können – das kennen Sie von Ihrem Handy her – Sie können hier Musik Files ablegen, aber das ist unsinnig wir sind hier auf der LogiMAT. Hier können Sie in allen Sprachen Anweisungen, wie befülle das Regal 7 Platz 3, oder entnehme dieses Teil, oder der Name war falsch oder andere Informationen von dem Gerät sprechen lassen. Entweder so oder per Kopfhörer oder per Bluetooth an eine Kopfhörer Übertragung.
Klas Bömecke: Und kann ich das auch von einer zentralen Stelle aus steuern? Peter Schmidt: Ja. Sie können natürlich die Geräte – und das ist ein wesentlicher Punkt und ein wesentlicher Vorteil der Geräte – die Anwendung an sämtliche Systeme ob das Lager Logistik Systeme ob das SAP-Systeme sind oder ob das Navision ist über FTP über TCPIP alle moderne Kombinationen und Anwendungsmöglichkeiten sind machbar. Sie müssen dafür keine Software schreiben – das sehen wir ja hier auf unseren Monitoren so fantastisch – Programmieren war gestern Scannen ist heute. Sie müssen keine Meetings einberufen Sie müssen keine proof-of-contacts machen. Sie können hier vor Ort –wenn Sie dieses Gerät einmal in der Hand haben – an Ihren Rechner anschließen und sofort in einer Maske die aufplopt, eintragen: ich möchte die Daten ins SAP eingegeben haben, muss die 3-4 Parameter eingeben und fertig. Das heißt Sie scannen hier und haben die Verbindung zu dem Server zu der Daten Endstelle, zu Ihrem Logistiksystem. Hier ist alles drin was Sie brauchen.
Klas Bömecke: Herr Schmidt, das klingt wie so eine extrem simple Lösung. Wieso ist da vorher Keiner drauf gekommen? Peter Schmidt: Ja das frage ich mich auch. Der Grund warum Keiner drauf gekommen ist, weil die Notwendigkeit gar nicht da war. Man hat aber gesagt, man kauft einen Scanner der macht die Funktion dass er Barcode liest und den Rest macht unsere Software-Abteilung. Das anzupassen an bestimmte Logistiksysteme oder was auch immer im Unternehmen vorhanden ist. Wir haben gesagt, die ganze Arbeit dahinter, die eigentlich noch viel aufwendiger ist als ein Scanner – Die Software Einbindung kostet das Zehnfache was der Scanner kostet und wir packen darauf einfach nur noch mal 5% Mehrkosten weil hier eben ein teureres Grundmaterial vorhanden ist und binden eigentlich die Middleware die geschrieben wird mit in das System mit ein. Also Anstecken, Einstellen fertig. Klas Bömecke: Alles klar dann wünsche ich Ihnen alles Gute!